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Eine musikalische Ergötzung
So nannte man das früher wenn etwas Spaß gemacht hat – Ergötzung. Durchweg von früher ist auch die Musik dieses kurzweiligen Abends, von früher auch die Art und Weise, in der Michael Gees damit umgeht: Er spielt sie nicht nur sondern damit. Das ist übrigens verboten, und zwar von der Klassik-Polizei.
Das war früher anders: noch vor hundert Jahren hätte ein Publikum einen Tastenlöwen ausgezischt, hätte er Wiederholungen bloß wiederholt, ohne sie zu schmücken.
Improvisation, oder das Extemporieren, wie man früher wunderbar treffend sagte, gehörte zu den selbstverständlichen, "klassischen" Disziplinen des Konzertlebens.
Michael Gees spielt mit den Entwicklungsmöglichkeiten von Musik – zu seiner Ergötzung und zum Verdruß von Stilpuristen und Urtextgelehrten.

Johann Pachelbel: Kanon – Bearbeitung für Klavier, M. Gees
Domenico Scarlatti: Sonaten und Pastoralen
J. S. Bach: Italienisches Konzert
W. A. Mozart: Sonate A-Dur (KV 330)

"... Auch wenn er sich notengetreu mit Sonaten und Pastoralen von Domenico Scarlatti, Bachs "Italienischem Konzert" oder Wolfgang Amadeus Mozarts A-Dur-Sonate beschäftigte, klang alles anders als handelsüblich. Es klang nach Michael Gees, und das überzeugend. ...”
Buersche Zeitung


"... "Sonnyboy” Michael Gees verstand es dann im ersten Teil des Konzerts, die Herzen und Ohren der Zuhörer innerhalb kurzer Zeit zu erobern. Sein temperamentvolles und in der Interpretation sehr eigenständiges Spiel war restlos überzeugend. ...”
Oldenburgische Volkszeitung
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