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Scherzo
"Wer tot ist, kann sich lustig machen", so könnte das Motto dieser Programmkomposition lauten. Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Kesselchen Buntes, entpuppt sich durch Michael Gees` charmant-provokante Moderation zu einer Entführung in die Welt der Musik. Also ins Jenseits...

Michael Gees: Scherzo, op. 2
Joseph Haydn: Sonate es-moll Hob. XVI: 52
Robert Schumann: Kreisleriana op. 16
Michael Gees: Veränderungen über Es ist ein Schnitter, der heißt Tod (1997)
Michael Gees: Schamlos op. 30 (1990)
Frédéric Chopin: Scherzo Nr.4 E-Dur, op. 53

"... Keck mit roter Fliege und roter Hose gewandet, stellte Michael Gees im Jugendkonzert Jazz-Fantasien und Eigenkompositionen mit ausgesprochen klassischen Zügen vor. Besonders seine eigenen Klavierstücke zeichneten sich durch ihre witzige, optimistische Note aus und hatten nichts mit dem sich allenthalben breitmachenden Miserabilismus in der zeitgenössischen Musik gemein. Umgekehrt zeigten auch seine "Klassiker"-Interpretationen keine Angst vor Gefühlen. Gees' ausgesprochen lebendiger Vortrag von Werken seiner Kollegen war sehr persönlich, zuweilen auch eigenwillig und im musikalischen Ausdruck wie in der klanglichen Ausnutzung des Flügels beinahe exzessiv zu nennen."
Remscheider Generalanzeiger



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